2. Vom Bellosguardo-Hügel zur Piazza Torquato Tasso

 

 

Hotel Torre di Bellosguardo, Firence

Bellosguardo mit Hotel Torre di Bellosguardo

Bellosguardo-Hügel, Florenz

Blick auf den Bellosguardo-Hügel vom Giardina di Boboli

Mit seiner markanten Zypressen- und Pinien-Silhouette prägt der Bellusguardo – weithin sichtbar – das Gesicht der Stadt. Auf dem höchsten Punkt des Hügels wurde von der Familie Segne im 16. Jahrhundert die Villa dell’ Ombrellino erbaut, in der später viele Berühmtheiten gelebt haben, wie zum Beispiel Galileo Galilei von 1616-1631, wo er seine ersten revolutionären Theorien entwickelte. Oder Mario Alberto, Henry James, Florence Nightingale, Clara Schumann und der große Florentiner Dichter Hugo Foscolo, der hier 1812 seine Elegie Le Grazie verfasste.

Alle haben sich von der Schönheit des Bellosguardo inspirieren lassen, der seinen Namen von einem reichen Dichterfreund von Dante, Guido Cavalcanti, erhielt, der hier auf dem höchsten Punkt einst ein Jagdschloss errichten ließ und das Anwesen später wegen der schönen Aussicht Bellosguardo taufte. Auf dem gegenüber liegenden Hügel an exponiertester Stelle steht die prachtvolle Villa Fioravanti.

Wieder zurück auf der Piazza Tasso hat man die Qual der Wahl zwischen einer Pappa al Pommodoro im Restaurant Tranvai oder einer Penne Bettola im Restaurant La Vecchia Bettola. Nach dem Essen sollte man sich die Zeit nehmen, um auf der Piazza im Schatten der vielen Linden – mit dem besonderen Duft im Frühling – dem bunten Treiben zuzusehen und zu entspannen. Vielleicht mit einem Gelati aus der alt eingesessenen Gelateria La Sorbettierio direkt an der Piazza.

 

 

rückwärts

Übersicht

vorwärts