7. Von Volpaia nach Radda in Chianti

Radda, Chianti, Zeichnung

Von Volpaia fährt man hinab ins Tal und dann hoch hinauf auf den nächsten Hügel in die berühmte Weinstadt Radda in Chianti. Auf dem Foto unten sicher gut nach vollziehbar.

Radda in Chianti, Toskana

Radda von Volpaia aus gesehen

Es lohnt sich vorher – unten im Tal – einen Abstecher in westlicher Richtung hoch zum Castelvecchi einem Weingut als exklusive Bleibe mit sehr gutem Restaurant, zu machen. Später in Radda, dessen verschiedene Ortschaften von großen Höhenunterschieden geprägt sind, und das von einer Stadtmauer aus dem 15. Jh. umbaut ist, schmückt eine der schönsten Plätze der Toskana das Dörfchen, die Piazza Ferrucci: mit dem Rathaus Palazzo del Podesta, der romanischen Kirche San Niccolo mit dem weithin sichtbaren Glockenturm, einer rustikalen Loggia und dem Gewölbebrunnen Gaia aus dem 15. Jh. Der Palazzo del Podesta war im 15. Jh das Hauptquartier der unter florentinischer Herrschaft stehenden Chianti League. Heute gehört Radda zu den acht Gemeinden des Chianti-Classico-Verbunds.

Strada dei Castelli del Chianti

In der Umgebung von Radda gibt es eine Reihe von malerischen und geschichtsträchtigen Burgen und Schlössern, die durch die Burgenstraße – Strada del Castelli del Chianti – miteinander verbunden sind und besucht werden können, wie z.B. die Badia a Coltibuono, das Castello di San Polo in Rosso, das Castello die Meleto und das Castello di Brolio u.a.

Steineiche bei Castello di Brolio

Alte Steineiche bei Castello di Brolio

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